IMPRESSIONEN ODER IDEEN FESTHALTEN WIE IN EINEM GEZEICHNETEN TAGEBUCH
IMMER DABEI: DAS SKIZZENBUCH
AM ZEICHENTISCH, DEM SOFA ODER DRAUSSEN, AB OBJEKT ODER AUS DER VORSTELLUNG, DIE ABWECHSLUNG MACHTS
ZEICHNEN UND VERWERFEN. DAS GEHT DIGITAL AM BESTEN
ILLUSTRATIONS-SERIE «DIE WINTERVÖGEL»
ENTSTEHUNG EINER DIGITAL-ILLUSTRATION
HANDZEICHNUNG AUF DIGITALEM MEDIUM
ENTSTEHUNG DER ZEICHNUNG «BÄR»
MIXED MEDIA-ILLUSTRATION «FOX». WIE AUS EINER ZEICHNUNG UND EINEM FOTO EINE ILLUSTRATION WIRD
Im neuen YouTube-Kanal von Atelier Anomis kann man mir beim Zeichnen über die Schulter sehen und beobachten, wie eine Zeichnung entsteht.
Hier eine kleine Auswahl.
CHINATUSCHE-STIFTE WIE «KOI», DER JAPANISCHE KALERAFIE PINSEL ODER IPEN, SIE SIND ALLE GROSSARTIG
MIT ERSTKLASSIGEN PIGMENTEN, LÄSST SICH HERRLICHE FARBE HERSTELLEN. MIT HOCHWERTIGEM MATERIAL, WIE KÜNSTLERFARBEN UND PREMIUM-LEINWÄNDEN, MACHT DAS MALEN NOCH MEHR FREUDE.
SELBER EINEN HOCHDRUCK HERSTELLEN, GEHT MIT DEM RICHTIGEN WERKZEUG GANZ LEICHT VON DER HAND.
DIE FANTASIE IST IMMER NOCH EINER DER WICHTIGSTEN WERKZEUGE. OHNE SIE GELINGT KEIN WERK. FANTASTISCH AUSTOBEN KANN MAN SICH MIT DEM IPEN UND EINEM ILLUSTRATIONS-PROGRAMM. MEIN LIEBLING: ADOBE DRAW
AM WICHTIGSTEN: DIE INSPIRATION. MAN BRAUCHT GAR NICHT WEIT ZU SUCHEN. SCHAU DICH UM UND LASS DICH VON DEINER LEBENSWELT INSPIRIEREN.
Es gibt unzählbare Möglichkeiten seine Kreativität bildnerisch umzusetzen. Hier eine kleine Auswahl meiner liebsten Werkzeuge.
Die Ungezwungenheit
beim Skizzieren, die leicht angespannte Vorfreude
beim Vorzeichnen, die stille Aufgeregtheit wenn sich Formen und Farben aufeinander schichten und schliesslich das erhabene Gefühl, wenn das Bild dann an die Wand kommt.
Wenn es gelingt alle Phasen
des Schaffensprozesses zu geniessen, wird jedes Bild ein authentisches Werk.
Beim Malen wirken die verschiedensten Kräfte.
Der Schaffensprozess kann einen in eine meditative Stimmung versetzten. Oft setzt er auch impulsive und intuitive Energien frei. Und zugegeben, machmal ist es auch ein Kampf
und ein Ringen mit sich selbst.
Und egal ob das Resultat gelingt oder nicht. – Lohnen tut's sich am Ende allemal.
Farbgestaltung und Bildkonzept Raum
Bildkonzeption für Illustration
Gestaltungskonzept visuelles Erscheinungsbild
Auf der Suche nach Sujets, ist es stets mein Bestreben die Quintessenz der Form zu finden. Die Reduktion einer Stimmung oder eines Ausdrucks auf ein paar einfache, gezielte Striche ist dabei oft ein intuitiver Prozess, der ein gewisses Mass an Übung aber vorallem Musse erfordert. Die Imagination ist dabei mein wichtigstes Werkzeug. Diese Herausforderung macht für mich letztenendes den Reiz des Zeichnens aus.
Die Flut der Schnappschüsse und Werbefotografien, die wir in unserem Alltag ausgesetzt sind,
ist enorm. Zudem verfolgen die meisten dieser Bilder einen Zweck. Alles schreit nach Aufmerksamkeit im Namen der Werbewirksamkeit. Wenn wir uns auf jedes Bild, dem wir im
Verlauf eines Tages ausgesetzt sind, einlassen würden, wären unsere Sinne nach kurzer
Zeit im wahrsten Sinne des Wortes, überflutet. Diese Bilderflut und die Geschwindigkeit, in der
wir diese konsumieren, verändert unweigerlich die visuelle Wahrnehmung. Kaum mehr Freiraum
für eigene Interpretationen. Und so vergisst man sich in einem Bild zu vergessen, um sich darin wiederzufinden.
Bei den figürlichen Arbeiten geht es um die Identität der fiktiven Figur. Dabei setze ich mich unweigerlich mit der Frage auseinander, was eine authentische Persönlichkeit ausmacht.
Eine Figur ist sozusagen eine erdachte oder erfundene Identität. Als Schriftsteller erfindet man Figuren als Stereotypen für eine bestimmte Art von Mensch und lässt diese innerhalb eines Erzählstranges agieren und interagieren. Im Gegensatz dazu erzeuge ich ein Abbild der erdachten Figur und vermittle durch den visuellen Reiz eine Idee der Persönlichkeit dahinter.
Das kostbare ultramarinblaue Pulver rieselte auf die milchigweiss schimmernde Flüssigkeit hinunter. Mit dem Pinsel mischte ich die beiden Substanzen bis die Konsistenz stimmte. Nun tauchte ich ein wenig aufgeregt den Pinsel in meine erste selbstgemischte Farbe.
Um mich an der Naturpigmentfarbe auf Vinylbasis zu versuchen, stellte ich eine kleinformatige Serie auf Holz her. Vorab skizzierte ich eine Auswahl von Sujets aus meinem Skizzenbuch oder eine davon, auf das unbehandelte Holz. Zum Schluss versah ich das getrocknete Bild mit einer Schicht leichtgetönter Vinyllasur was die Farbe noch leuchtender machte und diesen anmutigen Glanzeffekt erzeugte.
Die Döschen und Gläser standen schön aufgereiht auf dem Regal in meinem Atelier. Bereit zu einer Farbe angerührt zu und zu einem Bild komponiert zu werden. Auf den Etiketten waren Namen wie Rouge laque Gérnium, Bleu Céruleum oder Oxyde Vert zu lesen.
Voller Vorfreude betrachte ich die bunten Pulver und fühlte mich augenblicklich auf dem Wochenmarkt in Roussillion zurückversetzt. Hörte die Stimme der Frau, die mir erklärt hatte, wie man mit den Naturpigmenten Farbe herstellt. Welche mineralisch und welche organisch gewonnen werden. Sie erzählte mir eine Anekdote, wonach eine Frau bei ihr Pigmente nachgekauft hatte, um sie für ihre Tortenglasuren zu verwenden. Da wäre sie ungehalten geworden. Denn man muss wissen, dass natürliche Pigmente eben nicht unbedingt ungefährlich seien. Viele seinen sogar toxisch. Dieses wunderschöne hellgrün zum Beispiel sei ein Kupferoxidat. Aber ihr Ocker aus Roussillion, dass könne man sogar essen.
HALLO ZUSAMMEN!
Schön, dass ihr hier seid!
Ich bin Simona
und liebe es zu Gestalten. Und zwar, einfach Alles! Wenn ich nicht in Atelier male, skizziere oder illustriere, bin
ich oft irgendwo im Garten anzutreffen, wo ich mit den Kindern in der Erde buddle, um einen neuen Farbklecks ins Grün zu setzten. Als Illustratorin und Grafikerin, habe ich eine Vorliebe für
Bilder und schöne Karten. So sind mit den Jahren unzählige von Einladungs- Hochzeits- und Geburtskarten entstanden. So war mit der Zeit die Idee gewachsen, ergänzend zu den diversen Illustrations-Projekten, mein eigenes Kartenatelier auf die Beine zu stellen. Das Kartenatelier
ist für mich daher eine Herzensangelegenheit.
Draussen spriessen die Knospen und Blüten an den Ästen.
Frühling liegt in der Luft. Und auch bei mir spriessen die Ideen
und ich bin voller Vorfreude, dass auch sie hoffentlich schöne Früchte tragen werden.
Heute ist die Eröffnung von atelieranomis.ch und dies ist nun
der erste BLOG-Eintrag von Atelier Anomis.
Im BLOG von Atelier Anomis erfahrt ihr, in Zukunft, wie es in Atelier hinter den Kulissen hergeht.
Noch ein wenig Geduld, bald ist es soweit...
Und Atelier Anomis öffnet die Tore seines, etwas anderen,
Online-Kartenshops. Kartenatelier hier ansehen.